Im Karate-Sport für Menschen mit Behinderung hat sich in der letzten Zeit eine Entwicklung vollzogen, die positive Auswirkungen auf die Steigerung der Leistungsfähigkeit für behinderte Menschen und auf die Teilnahme am Leben in der Gesellschaft hat.
Ziele des Karate für Menschen mit Handicap im Breitensport sind:
- einen Ausgleich schaffen zur Bewegungsarmut der Gesundheitsvorsorge dienen (physisch, psychisch und sozial)
- Spiel und Spaß vermitteln
- Soziale Kompetenz ( Fairness, Empathie, Teamfähigkeit)
- Gesellschaftlich benachteiligte Gruppen gezielt fördern
- Leistungsfähigkeit, Stressabbau, Konzentration, Sicherheit, Fitness, Koordination, Selbstverteidigung.
Geistige Behinderung ist keine Krankheit. Sie bringt vor allem eine Beeinträchtigung der intellektuellen Fähigkeiten eines Menschen mit sich, nicht aber seiner sonstigen Wesenszüge, wie zum Beispiel der Fähigkeit Freude zu empfinden oder sich wohl zu fühlen. Menschen mit geistiger Behinderung benötigen oft viel Hilfe und Unterstützung. Durch spezielle Förderung und Begleitung können sie lernen, ein Leben zu führen, das dem von Menschen ohne Behinderung weitgehend gleicht.
Der Anspruch an die Päd-Ka Karateschüler ist regelmäßiges Training, eine Portion Spaß und gegenseitige Unterstützung und Verständnis für die Fähigkeit des Mittrainierenden. Gottfried Graebner (6. DAN) ist Sonderpädagoge und A-Prüfer DKV und leitet das Päd-Ka-Training speziell nur für Menschen mit Handicap. Trainiert wird jeden Dienstag und Donnerstag von 17 bis 18 Uhr in den Räumen des Power Out Sportzentrums, Mainzer Straße 155, Rückgebäude, 66121 Saarbrücken. Normale Sportbekleidung reicht. Die Räumlichkeiten sind behindertengerecht zu erreichen.
Weitere Informationen gibt es bei Ulrich Nagel 0157-32533493 oder Gottfried Gräbner 0151-18173446.
