Archiv - Sieger der Sterne des Sports auf Landesebene
VFB Tünsdorf e.V. mit „Weniger Online = Mehr Bewegung“
(4. Platz auf Bundesebene; 2. Platz beim Publikumspreis für Initiatoren Frank Holbach, Stefan Weber und Jörg Hupperich)
Mit seiner Initiative „Mehrgenerationenfeld: Weniger Online = Mehr Bewegung“ schaffte es der VfB Tünsdorf 1954, Kinder und Jugendliche häufiger vom Computer wegzulocken. „Durch den gemeinsamen Sport haben die Kinder eine Menge Spaß, zudem werden Teamfähigkeit und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt“, erklärt der Vorstand des VfB Tünsdorf. Doch das Projekt entwickelte sich darüber hinaus noch weiter: Ursprünglich sollten auf dem brach liegenden Gelände neben dem Sportplatz durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer neue Sportmöglichkeiten für Kinder entstehen – ein Kunstrasenplatz und ein Basketballfeld. Schnell zeigte sich aber auch die ältere Generation in Tünsdorf begeistert, und die ursprünglichen Pläne wurden um zwei Boulebahnen erweitert. So entstand mit dem Mehrgenerationenfeld ein Treffpunkt für Jung und Alt, das demnächst „durchgehend geöffnet und durch ein separates Flutlicht beleuchtet werden kann“, so der Vorstand.
BIKE AID e.V. mit „Bewegung für Luca“
(4. Platz auf Bundesebene; 1. Platz beim Publikumspreis für Luca Biwer)
Ein Einzelschicksal bewegt viele - bei einem Sportunfall brach sich der Mountainbiker Luca die Halswirbelsäule. Seitdem ist er vom Hals abwärts gelähmt. Das Projekt „Bewegung für Luca“ sammelte Spendengelder für Versorgung und Therapie - mehr als 7000 Menschen haben sich beteiligt und mehr als 450.000 € gesammelt. Der Verein Bike-Aid aus Saarbrücken verwaltet die Spendengelder. Nun hat Luca selbst einen Verein gegründet: „Lucas Bewegung“ sammelt nun für andere, hilfsbedürftige Sportler und Sportlerinnen.
Boxclub Schaumberg e.V. mit „Errichtung einer eigenen Trainingsstätte“
(4. Platz auf Bundesebene)
Da die begrenzte Verfügbarkeit der kommunalen Turnhallen dazu führte, dass jugendgerechte Trainingszeiten und eine aktiv gelebte Vereinskultur nicht möglich waren, baute der Boxclub Schaumberg in viel Eigenleistung eine ehemalige Gaststätte in ein eigenes Trainingszentrum um. Seit dem Umzug hat sich die Mitgliederanzahl des Vereins verdoppelt und vor allem Jugendliche an den Ort gebunden. Die Begeisterung der unmittelbaren Nachbarschaft der neuen zentralen Trainingsstätte geht soweit, dass sie sogar ihre eigene Hilfe und weitere Parkplätze anboten. Die Anziehungskraft des Vereins beschränkt sich seit dem Projekt bei weitem nicht mehr auf die Gemeindegrenzen.
RSF Phönix Riegelsberg e.V. mit „Wurzelzwerge und Zweiradstrampler – reintreten ausdrücklich erlaubt
(4. Platz auf Bundesebene)
Wie motiviert man Kinder, im Verein Rad zu fahren, wo man es doch eigentlich überall machen kann? Der RSF Phönix Riegelsberg zeigt Kindern mit der Initiative „Wurzelzwerge und Zweiradstrampler“, dass es Spaß macht, eine Leidenschaft mit anderen zu teilen und in der Gemeinschaft zu erleben. Die Kinder trainieren zudem ihre Geschicklichkeit und das Balancegefühl und erlangen Ausdauer. Das Zugpferd der Jugendarbeit ist der 12.000 m2 große Mountainbikepark. Dieser wird in Eigenregie und mit großem persönlichem Engagement gebaut, gepflegt und finanziell unterhalten. Aber fahren darf dort jeder. Reintreten ausdrücklich erlaubt!
Verein zur Förderung des Jugendsports e.V. Saar mit „Gipfelstürmer: Klettergruppen und Kletterfreizeiten“
(4. Platz auf Bundesebene)
Hoch hinaus geht es bei den „Gipfelstürmern“ des Vereins zur Förderung des Jugendsports Saar. Die inklusiven Kletterkurse richten sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Behinderung über alle sozialen, kulturellen und religiösen Grenzen hinweg. Die Betreuerinnen und Betreuer haben eine Trainerlizenz für Klettersport, sind aber auch in den Bereichen Erlebnispädagogik und Inklusion qualifiziert. Neben den „Gipfelstürmern“, gibt es inzwischen auch noch eine Klettergruppe für Kinder und einen eigenen Kurs speziell für Mädchen und Frauen. Weitere Höhepunkte sind die Kletterpartys am Samstagabend, die zum Schnuppertraining einladen.
Hartfüßler Trail e.V. mit „Laufveranstaltung zur Verbindung der regionalen Identität mit dem Sport, der Natur, nachhaltigem Handeln und sozialem Engagement“
(4. Platz auf Bundesebene)
Die Veranstaltungen auf dem „RAG Hartfüßler Trail“ führen Läuferinnen und Läufer auf die alten Bergmannspfade der Region, auf denen die Bergmänner des vergangenen Jahrhunderts Tag für Tag unterwegs waren. Die Strecken zwischen 7 und 58 Kilometern zeigen den Sportlerinnen und Sportlern anhand von Relikten des saarländischen Bergbaus eine 250 Jahre erlebbare Industriegeschichte. Heute hat sich die Natur viele dieser Gebiete zurückerobert und präsentiert sich von einer beeindruckend schönen Seite. Das kulturelle Erbe des Bergbaus in die Zukunft zu tragen ist daher nur ein Anliegen der Hartfüßler Trails. Ein anderes ist es, das Ökosystem der Landschaft zu schützen und das Bewusstsein für die Umwelt stärker zu wecken. Die Veranstalter versuchen, Müll zu vermeiden und verzichten beispielsweise auf Trinkbecher. Um den ökologischen Fußabdruck, den die Läufe hinterlassen, auszugleichen, unterstützt der Verein Umweltprojekte. Die Sieger gewinnen Baumpatenschaften.
Sportfreunde 05 Saarbrücken e.V. mit „Soziales Engagement und Integration“
(4. Platz auf Bundesebene)
Die Sportfreunde 05 Saarbrücken sind im „Brennpunkt“- Stadtteil Burbach zu Hause, der von hoher Arbeitslosigkeit geprägt ist und zu den Stadtteilen mit der höchsten Quote an ausländischen Mitbürgern gehört. Seit 2011 bemüht sich der Verein, mit seinem Programm „Soziales Engagement und Integration“ Brücken zu schlagen und sprachliche Barrieren zu überwinden. Gerade Kinder erhalten hier die Chance, sich nicht nur spielerisch zu entfalten. Sie bekommen zum Beispiel professionelle Hilfe bei den Hausaufgaben.
Spiel- und Sportvereinigung Oppen e.V. mit „Integration von geistig- und körperbehinderten Kindern und Jugendlichen ins Vereinsleben“
(4. Platz auf Bundesebene)
Die Spiel- und Sportvereinigung Oppen engagiert sich seit fast zehn Jahren für Kinder mit Handicap und versucht, sie in das Vereinsleben zu integrieren. Den Anstoß gab ein Trainer, der selbst Vater eines Kindes mit Down-Syndrom ist. Er initiierte ein Leichtathletik-Training für Kinder mit Handicap. Schnell entstand ein Netzwerk an Kontakten zu Förderschulen und Eltern, die schon lange nach integrativen Sportangeboten in der Region gesucht hatten. Inzwischen gibt es beim Verein ein integratives Leichtathletik-Sportfest, ein Mini-Fußball-Turnier für Förderschulen, die Schullaufmeisterschaften für Kinder mit Handicap und vieles mehr.
Tennisclub Schwarz-Weiss Bous 1927 e.V. mit „Tennis – unser Sport verbindet Generationen“
(4. Platz auf Bundesebene)
Tennis ist für den TC Bous ein idealer Familiensport, bei dem alle Generationen miteinander Spaß haben können. Der jüngste Spieler des Vereins ist drei, der älteste 86 Jahre alt. Gerade im Nachwuchsbereich hat der TC Bous Erfolge zu verzeichnen, seit das Konzept für den Bereich Kinder und Jugend 2008 umgestellt wurde. Es gibt Kooperationen mit Kitas und Schulen, eine Tennis-AG und kostenloses Schnuppertraining. Einmal im Jahr schlüpfen beim Nostalgie-Turnier alle in Tennis-Outfits vergangener Zeiten – einer der Höhepunkte des Vereinslebens.
Sportverein Karlsbrunn e.V. mit „Barrierefreie Integration von Schwerstkranken und –behinderten in das sport- und gesellschaftliche Leben“
(4. Platz auf Bundesebene)
Die direkte Nachbarschaft zur Cura-Med Süd-Warndt-Klinik, in der schwerstkranke und behinderte Menschen behandelt und gepflegt werden, hat den Fußballern des SV Karlsbrunn viele treue Fans beschert. Die Heimspiele des Vereins sind für sie und ihre Angehörigen eine willkommene Abwechslung. Damit sie auch live beim Spiel dabei sein können, hat der Verein in Eigeninitiative eine 100 qm große Fläche überdacht und befestigt und den Eingang barrierefrei umgestaltet. Die Maßnahmen zur barrierefreien Integration von Schwerstkranken und -behinderten sind für den ganzen Ort nach eigenen Angaben von großer Bedeutung, da die Besucherzahlen - darunter auch viele Behinderte in Rollstühlen - enorm angestiegen sind.
Juco Club Folsterhöhe Alt-Saarbrücken 1999 e.V. mit „Treffpunkt statt Brennpunkt“
(2. Platz auf Bundesebene und damit Gewinner „Stern des Sports“ in Gold)
Innerhalb von nur zwei Jahren hat der Verein in Eigenleistung ein früheres Einkaufzentrum zum Dojo umgebaut. Die Räume werden sowohl für Sport als auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Gerade Kinder und Jugendliche haben in der Hochhaussiedlung am Stadtrand von Saarbrücken dadurch eine feste Anlaufstelle, die auch in den Ferien jeden Tag geöffnet ist. Aber auch alle anderen Nachbarn sind hier gern gesehene Gäste. Das Sport- und Freizeitangebot reicht von Judo, Kickboxen, Muay Thai und Jeet Kune Do über Kinderturnen bis hin zu Ball- und Brettspielen. Darüber hinaus hat der Verein Lern- und Bildungsprogramm wie Bewerbungstraining und Computerkurse im Programm. Der Judo-Club Folsterhöhe ist der einzige Verein, der in der Hochhaussiedlung stadtteilbezogene offene Jugendarbeit in Angriff nimmt.
Polizeisportverein Saar e.V. mit „Tanzen als Sport und Therapie für Menschen mit Behinderung“
(1. Platz auf Bundesebene und damit Gewinner „Großer Stern des Sports“ in Gold)
Tanzen verbindet und tut gut: Denn ganz nebenbei fördert dieser Sport die Kondition und hilft, Stress abzubauen. Aber Tanzen kann noch viel mehr: Wenn chronisch Kranke oder behinderte Menschen tanzen, finden sie oft zum ersten Mal einen Weg, ihre Gefühle auszudrücken und sich selbst zu verwirklichen. Seit April 2008 bietet der PSV Saar gezielt Tanzkurse für ältere Paare, chronisch Kranke und Behinderte an. Denn Tanzen kann jeder, egal in welchem Alter und mit welcher gesundheitlichen Einschränkung – meint der Verein, und die Erfahrung gibt ihm recht: Gleich beim ersten Tanzkurs dieser Art war die Nachfrage so groß, dass anschließend mehrere neue Gruppen eröffnet werden mussten. Die begeisterten Freizeittänzer nehmen zum Teil sehr weite Wege in Kauf, reisen sogar aus dem benachbarten Rheinland-Pfalz an, um dabei zu sein.
TV Altstadt 1920 e.V. mit „In 80 Tagen um die Welt“
(1. Platz auf Bundesebene und damit Gewinner „Großer Stern des Sports“ in Gold)
Das Fitness-Programm „In 80 Tagen um die Welt“ des TV Altstadt 1920 hat einen ganzen Ort in Bewegung gebracht. Ziel war es, wie in dem berühmten Roman von Jules Verne, gemeinsam so viele Kilometer zu sammeln, dass es für einmal um die Erde gereicht hätte. Doch statt der angepeilten 40.000 Kilometer waren es am Ende über 100.000, die zusammen kamen. Die Begeisterung für die gemeinsame Aktion versetzte die Altstadter nämlich in ein regelrechtes Bewegungsfieber: Läufer, Schwimmer, Boot- und Radfahrer – alle zogen an einem Strang und nutzten jede Chance, um das große Ziel zu erreichen. Die Aktion stärkte das Zusammengehörigkeitsgefühl im Ort gewaltig. Der TV Altstadt setzte das Projekt aber auch ganz gezielt für die eigene Mitgliederwerbung ein: Die Presse wurde immer wieder zu einzelnen Aktionen eingeladen. Für die 80 Tage gab der Verein eine Schnupper-Mitgliedschaft aus. Viele der Mitglieder auf Zeit verlängerten, nachdem die Aktion vorbei war, unter anderem entstand so auch ein neuer Lauftreff, der immer noch existiert.
Kneipp-Verein Merzig e.V. mit „KiSS bringt Kinder in Bewegung“
(4. Platz auf Bundesebene)
Ohne Bindung an einen Verein bietet die KiSS – die Kindersportschule des Kneipp-Vereins Merzig - Kindern aus dem Umland die Möglichkeit, unterschiedliche Sportarten kennen zu lernen. Statt Frühspezialisierung soll eine möglichst breit gefächerte Grundlagenausbildung erfolgen. KiSS sieht sich als professionelle Variante des Kinderturnens und beruht auf einem ganzheitlichen Konzept. Die Grundlage ist ein Lehrplan, der durch Vertreter unterschiedlichster Sportverbände Baden-Württembergs konzipiert wurde. Inhalte sind unter anderem gezielte Übungen zur Kräftigung der Muskulatur, Aneignung wesentlicher Bewegungsgrundlagen für Spielsportarten, Leichtathletik, Schwimmen, Eislaufen, Klettern, Tanzen und vieles mehr. Die KiSS Merzig ist als eigenständige Abteilung in den Kneipp-Verein Merzig eingegliedert. Dank dieser Kooperation bleiben die Mitgliedsbeiträge gering, da die Kinder über den Kneipp-Verein versichert sind. Fest verankert ist die Kindersportschule auch in einem Netz von Kinderärzten, Krankenkassen und Ernährungsberatern und untermauert damit ihren professionellen Anspruch.
Radsportclub St. Wendel e.V. mit „Fun- und Ausdauersporttage“
(4. Platz auf Bundesebene)
Mit den ersten Fun- und Ausdauersporttagen ist der Radsportclub St. Wendel im Frühjahr 2006 neue Wege gegangen. Für drei Tage standen die Freizeitanlagen des Wendelinus-Freizeitparks im Zeichen des Ausdauersports. Mit Tretrollern, Einrädern, Bobby-Cars und Dreiradfahrzeugen konnte man sich hier auf ganz unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln an Wettbewerben beteiligen. Zugleich lockte die vierte Auflage des Tretroller-Europacups zahlreiche internationale Sportler in die saarländische Gemeinde. Die Tretroller-Fahrer, die aus acht Nationen angereist kamen, waren sich hinterher einig. Der RSC St. Wendel soll in 2007 auch die Europameisterschaften im Tretroller-Fahren ausrichten. Die gute Organisation und Stimmung entlang der Strecke hatten die Teilnehmer durchweg überzeugt. Der Wettbewerb über die Marathondistanz stand allen offen. Ein weiterer Höhepunkt der Fun- und Ausdauersporttage war das Einradfahren. Mit einfachen Wettbewerben und Demonstrationen der Sportart lud der RSC St. Wendel zum Mitmachen und Nachahmen ein. Mehr als 35 Kinder nutzten diese Gelegenheit. Und beim „Rennen auf Bobby Cars“, konnten die Besucher das Kinderspielzeug als getunte Rennmaschine erleben, selbstverständlich ohne elektrischen Antrieb.
Kneipp-Verein Quierschied e.V. mit „Senioren aktiv“
(4. Platz auf Bundesebene)
Wenn im Saarland die Senioren besonders fit sind, dann könnte das auch am Kneipp-Verein Quierschied liegen. Der Verein zählt mit seinen 1.600 Mitglieder zu den größten Sportvereinen im Saarland und hält jede Menge Angebote vor allem für Senioren bereit. „Von Aqua-Fitness bis Yoga, von Abendgymnastik bis Tanzen bieten wir unseren Mitgliedern 31 wöchentliche Sportgruppen“, erklärt Roswitha Riechert, die seit 15 Jahren als 1. Vorsitzende des Vereins tätig ist. Besonderen Wert legt sie auf das Know-how der 18 Übungsleiter. Der Verein scheut keine Kosten, um den Übungsleitern regelmäßige Fortbildungen zu ermöglichen. Für viele der Mitglieder ist der Kneipp-Verein Quierschied weit mehr als ein Sportverein. Beliebt sind auch die jährlich drei Fahrten für Senioren. Und da kann es auch passieren, dass sich die eine oder andere Dame auf dem Laufsteg wiederfindet und bei einer Modenschau aktuelle Mode für die Mitreisenden präsentiert.
Kneipp-Verein Friedrichsthal-Bildstock mit „Nordic-Walking für die ganze Familie“
(4. Platz auf Bundesebene)
Vor gut einem Jahrhundert hat der Pfarrer Sebastian Kneipp regelmäßige körperliche Betätigung möglichst in freier Natur zu den Grundlagen seiner ganzheitlichen Heilverfahren und damit zur Gesunderhaltung des menschlichen Körpers erklärt. Ganz in diesem Sinne locken die Nordic-Walking-Kurse des Kneipp-Vereins Friedrichsthal-Bildstock immer mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Laufen in die Wälder. Nachdem Sonja Schwender, die erste Vorsitzende des Vereins, das Walking für sich entdeckt hatte, dauerte es nicht lange bis sie den ganzen Verein begeistern konnte. Drei Mitglieder ließen sich zu Übungsleitern ausbilden, 20 Paar Stöcke wurden angeschafft und schon konnte ein Anfängerkurs losgehen. Inzwischen bieten drei verschiedene Kurse Bewegung für Jung und Alt. Ein großer Erfolg waren auch die Kinderkurse im Rahmen des Kinderferienprogramms der Gemeinde Friedrichsthal. Für die Zukunft haben die Friedrichsthaler schon viele neue Ideen. So möchte der Verein Arbeitslosen die Möglichkeit geben, sich zum Basic Instructor im Bereich Tanzsport ausbilden zu lassen. Mit Jazz-Dance will man vor allem für Jugendliche noch attraktiver werden.