SCHOTT AG neuer Partner der Sporthilfe Rheinland-Pfalz/Saarland

Der Countdown für die Olympischen Spiele 2012 in London läuft. In weniger als 200 Tagen werden zahlreiche rheinland-pfälzische und saarländische Spitzensportlerinnen und –sportler ihre Wettkämpfe in der Weltmetropole an der Themse bestreiten und gemeinsam als »Team Rheinland-Pfalz/Saarland« ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.

Mit der neu konzipierten »Sporthilfe Rheinland-Pfalz/Saarland« möchte der Landessportbund Rheinland-Pfalz e. V. und der Landessportverband für das Saarland (LSVS) Spitzensportlern optimale Trainingsbedingungen schaffen und sie auch über ihre aktive Karriere hinaus unterstützen. Dazu passt, dass der Mainzer Technologiekonzern SCHOTT AG die Sporthilfe Rheinland-Pfalz/Saarland künftig als Sponsor unterstützen wird. Bei der heutigen konstituierenden Sitzung des Stiftungskuratoriums und des Stiftungsrates wurde die Partnerschaft besiegelt und Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Vorsitzender des Vorstandes der SCHOTT AG und Vorsitzender des TSV SCHOTT Mainz, auf Vorschlag des Stiftungsvorstandes in den Stiftungsrat der Sporthilfe aufgenommen.

Als Würdigung der seit Jahren ausgezeichneten Nachwuchsarbeit der Hockeyabteilung des TSV SCHOTT verlieh Stefan Brenner, Präsident des Hockey-Verbandes Rheinland-Pfalz/Saar, das Prädikat „Landesleistungszentrum Hockey“ gemeinsam mit Roger Lewentz, rheinlandpfälzischer Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur, sowie LSB-Vizepräsident Werner Schröter, an den TSV-Vorsitzenden Prof. Ungeheuer und an Marcus Wagner, Abteilungsleiter Hockey. Mit den SCHOTT-Verantwortlichen freuten sich auch Heiner Dopp, zweimaliger Silbermedaillengewinner bei Olympischen Spielen und heute als Landesnachwuchstrainer aktiv, sowie LSB-Präsidentin Karin Augustin.

Augustin sagte, das weit über die Stadtgrenzen bekannte Jugendförderzentrum des TSV SCHOTT an der Karlsbader Straße in Mainz könne nun weiter optimiert werden. Die LSB-Präsidentin begrüßte es, dass die Hockeyabteilung sich zwar als Förderer und Unterstützer des Leistungssports im Jugendbereich sieht, dabei aber auch den Grundlagen- sowie den Freizeitsport als zentralen Bestandteil der Vereins- und Jugendarbeit betrachtet und jeden Spieler als Gesamtperson achtet - und eben nicht fokussiert auf seine Hockey-Aktivität bewertet.

„Wir freuen uns außerordentlich über das Prädikat Landesleistungszentrum. Das ist eine große Anerkennung dafür, dass wir die Abteilung Hockey besonders fördern und dort eine sehr gute Nachwuchsarbeit leisten“, sagte TSV-Vorsitzender Ungeheuer.