Mit dem Freundschaftslauf will das Bündnis gegen Depression auf die Situation von depressiv erkrankten Menschen und ihren Angehörigen aufmerksam machen und für ein faires Miteinander werben. Die Aktion soll aber auch hervorheben, dass Bewegung in der Gruppe einen wichtigen Beitrag zu besserem psychischem Wohlbefinden, insbesondere für depressiv Erkrankte, leisten kann. Sportliche Betätigung hat viele positive Effekte auf den Verlauf der Erkrankung und auf das Selbstwertgefühl der Betroffenen. In diesem Jahr gibt es wieder den Stundenlauf: Die Teilnehmenden laufen 15, 30 oder 60 Minuten. Anhand der Streckenmarkierungen sehen sie, welche Distanz sie in der vorgegeben Zeit zurückgelegt haben. Es wird kein Startgeld erhoben. Beim neunten Lauf gegen Depression können alle, die sich bewegen wollen, an den Start gehen. Laufen, schnelles Gehen, Spazieren oder Rollen – alles  ist möglich. Obwohl der Leistungsgedanke nicht im Vordergrund steht, ist der Stunden lauf auch für Profiläufer interessant, die ihre Fitness testen möchten. Charlotte Britz, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken, ist Schirmherrin des Laufs. Das Miteinander, die Bewegung und die Freude am gemeinsamen Erleben stehen damit auch in diesem Jahr bei der neunten Auflage des Freundschaftslaufes gegen Depression im Vordergrund - Elemente, die das Wohlbefinden fördern und helfen, im körperlichen und seelischen Gleichgewicht zu bleiben. 

Veranstalter: Saarländisches Bündnis gegen Depression in Kooperation mit der LAG - Laufgemeinschaft Saarbrücken e.V.

Weitere Informationen: <link http: www.depression-saarland.de>www.depression-saarland.de