Gerd Meyer, der Präsident des Landessportverbandes für das Saarland (LSVS) und Birgit Uder, die Präsidentin des Fechterbundes Saar (FBS), haben am vergangenen 30. August Florettfechter Fabian Braun bei seiner Rückkehr von den Olympischen Jugendspielen im chinesischen Nanjing begrüßt.

Braun, der für den FSV Klarenthal startet und im Fecht-Internat in Bonn trainiert, war als nur einer von zwei Fechtern im 84-köpfigen deutschen Aufgebot Neunter geworden.

Er war auch an der Hermann-Neuberger-Sportschule immer noch beeindruckt vom Erlebten. „Die Eindrücke sind noch schwer zu beschreiben. Es war ein tolles Gefühl plötzlich so viele Nationen um sich zu haben. Man freundet sich mit Leuten an, lernt neue Sportarten kennen. Sich mit den Weltbesten zu messen ist ein einmaliges Gefühl.“

LSVS-Präsident Gerd Meyer betonte auch die Bedeutung dieses Erfolges für die Sportart Fechten: „Es ist sehr wichtig, dass eine traditionsreiche Sportart wie diese gewürdigt wird. Eine Teilnahme bei Olympia ist sicherlich ein einmaliges Erlebnis und natürlich auch eine großartige Sache für den Saarsport.“

Für Braun, deutscher Vize-Meister bei der A-Jugend, stand aber auch der Lern-Effekt im Vordergrund: „Ich war super aufgeregt und muss noch lernen, meinen Kopf besser in den Griff zu bekommen. Sportlich gesehen war es okay, ich Nachhinein hätte es etwas besser sein können. Zum Teil hat mir da der Trainer vor Ort gefehlt.“