Dritter DTU-Anti-Doping-Tag am 19. Oktober in Frankfurt

Kleiner Verband, große Wirkung. Die Deutsche Triathlon Union ruft am 19. Oktober zum „3. DTU-Anti-Doping-Tag“ und die Liste der Referenten und Teilnehmer ist erfreulich groß und illuster.

Unter anderem wird Professor Dr. Gerhard Treutlein, auch für sein Engagement in der Dopingprävention mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet, zu diesem Thema an der Frankfurter Geschäftsstelle der DTU Stellung beziehen. Mit dieser Initiative geht die DTU im Kampf gegen unerlaubte Mittel der Leistungssteigerung und der Prävention gegenüber Versuchungen weiter voran. Natürlich ist in diesem Jahr die Studie „Doping in Deutschland“ der Universitäten Berlin und Münster sowie des Bonner Bundesinstituts für Sportwissenschaft bestimmendes Thema, aber der DTU geht es seit 2011 um nachhaltige Informationspolitik, vorbeugende Maßnahmen und eine breitere Öffentlichkeit für die vielen Facetten der Dopingproblematik und -prävention.

„Der Anti-Doping-Kampf war und ist der Deutschen Triathlon Union ein dringliches Anliegen“, sagt Matthias Zöll, Geschäftsführer des olympischen Dachverbandes der Triathleten. „Der nun schon zum dritten Mal veranstaltete DTU-Anti-Doping-Tag ist ein Ausdruck unseres diesbezüglichen Engagements. Es freut uns sehr, dass wir mit diesem Vorstoß auch zunehmend Vertreter anderer Sportverbände zu unserer Veranstaltung begrüßen können und somit in der Vorreiterrolle unseren Beitrag zur Anti-Doping-Präventionsarbeit auch für andere Sportarten leisten dürfen.“

So werden an der Otto-Fleck-Schneise beispielsweise Vertreter der Leichathletik, aus dem Schwimmen sowie vom Deutschen Olympischen Sportbund genauso am 3. DTU-Anti-Doping-Tag teilnehmen wie etwa vom Deutschen Squash Verband. Insgesamt darf das Organisationsteam um den DTU-Anti-Doping-Beauftragten Volker Oelze über 60 interessierte Teilnehmer begrüßen. „Neben den Mitarbeitern anderer Verbände sind auch viele Sportler und Trainer mit dabei“, so Oelze. Namhafte Athleten darunter sind der Deutsche Triathlonmeister 2013 Jonathan Zipf und sein Teamkollege aus der DTU-Nationalmannschaft Franz Löschke. „Unser Angebot an Themen und vor allem an Referenten überzeugt“, darf Oelze berechtigt ein wenig stolz auf das Organisationsteam und sich sein.

Auf der Agenda stehen zum Beispiel die Themen „Individuelle und allgemeine Entwicklung von Dopingmentalität“, „Nahrungsergänzungsmittel – Fluch oder Segen?“ oder auch „Deutschland braucht Medaillen - Der Druck der Gesellschaft auf die Aktiven“. Diese zu beleuchten, haben Prof. Dr. Gerhard Treutlein (Zentrum für Dopingprävention), Dr. Rainer Eckert (SSP Beratung), Rechtsanwalt Dr. Lars Figura und Manuel Ruep (Athletik-Trainer bei der TSG Hoffenheim) ihr Kommen zugesagt.

„Die Facetten und die Neuerungen im Bereich des Anti-Doping-Kampfes und der Prävention sind sehr vielfältig. Entsprechend freuen wir uns, nunmehr im dritten Jahr Hintergründe und Entwicklungen beleuchten zu können“, wollen die DTU und sein Anti-Doping-Beauftragter Oelze bei diesem bedeutenden Thema anhaltende Aufklärungs- und Informationsarbeit leisten.

Weitere Informationen zum 3. DTU-Anti-Doping-Tag: <link http: www.veranstaltungen-info.de _blank external-link einen externen link in einem neuen>www.veranstaltungen-info.de.