DOSB stellt Broschüre „Integration durch Sport“ vor

Im Gespräch mit Manfred Schmidt, dem Präsidenten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat eine Delegation des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) jetzt nicht nur die neue Imagebroschüre von „Integration durch Sport“ vorgestellt, sondern auch ihre Pläne für eine Fortsetzung des Programms.

Die politische und finanzielle Unterstützung des BAMF – und jene des Bundesministeriums des Innern – ermöglichen die Arbeit, die Programmkoordinatoren und Stützpunktvereine leisten. Beim Treffen in Nürnberg ging es um die strategische Ausrichtung dieser Arbeit über den laufenden Förderzeitraum (bis Ende 2013) hinaus.
Beim BAMF war der Dachverband des organisierten Sports in Person von Vizepräsident Walter Schneeloch, der Direktorin Sportentwicklung Karin Fehres und Heike Kübler präsent, stellvertretende Leiterin des Ressorts Chancengleichheit und Diversity. Im Austausch mit dem seit Ende 2010 amtierenden BAMF-Präsidenten legten sie die Schritte dar, die „Integration durch Sport“ in Folge der Evaluation durch die Uni Potsdam unternommen hat.
Das in der Imagebroschüre symbolisierte neue Kommunikationskonzept ist einer dieser Schritte, die den Übergang in die Zukunft markieren. Ein anderer besteht in der gezielten Ansprache von Mädchen und Frauen durch die Stützpunktvereine – Migrantinnen sind im organisierten Sport erheblich stärker unterrepräsentiert als Migranten. Sie zu erreichen, müsse auch in den kommen-den Jahren ein Schwerpunkt sportlicher Integrationsarbeit sein, heißt es. Ebenso wie die systema tische Streuung des eigenen, auf 20 Jahren Programmerfahrung basierenden Knowhows.
Weitere Informationen finden sich <link http: www.integration-durch-sport.de _blank external-link>online. Die Imagebroschüre steht unten zum Download bereit, kann aber auch in Druckform bestellt werden, per Email an <link mail>vogl@dosb.de.