Erfolgsmodell: Spitzensportförderung bei der Polizei

Sportstiftung Saar, Leistungssport, LSVS

Heute schon an morgen denken: Um Spitzensportlerinnen und – sportlern dabei zu unterstützen, schon frühzeitig die Weichen für die berufliche Karriere zu stellen, arbeiten der LSVS und das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport schon seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen.

Spitzensportlerinnen und –sportlern wird in der saarländischen Vollzugspolizei eine duale Karriere ermöglicht. Damit werden einerseits die Voraussetzungen für eine optimale Talententfaltung in der Leistungssportkarriere bis in die internationale Spitze geschaffen, andererseits durch eine qualifizierte Berufsausbildung bei der Polizei mit anschließender Übernahme die berufliche Zukunft gesichert.

LSVS-Vorstand Johannes Kopkow: „Diese Kooperation ist für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation. Sowohl der Leistungssport wie auch die Polizei spüren Nachwuchssorgen. Die Polizei gewinnt über das Sportförderprogramm neue hochmotivierte Mitarbeiter. Unsere Athletinnen und Athleten können sich auf ihren Sport konzentrieren und haben zugleich die Sicherheit über ihre berufliche Zukunft. Wir können in dieser Kooperation von allen Seiten individuell auf die Absolventen eingehen.“

Dr. Thorsten Weiler, Leiter Abteilung Polizeiangelegenheiten im Innenministerium: „Die Spitzensportförderung bei der Polizei ist ein Erfolgsmodell. Es gibt große Berührungspunkte zwischen Sport und Polizei. Die mentalen und sozialaffinen Fähigkeiten von Sportlern kommen auch dem Polizeiberuf zugute. Das zwischenmenschliche Miteinander stimmt. Die Spitzensportler in Uniform sind für uns gute Werbeträger.“

Aktuell gehören Lina Völker (Triathlon), Gennadij Cudinovic (Ringen), Nico Zarcone (Ringen), Andreas Waschburger (Schwimmen) und Lars Hemmerling (Mountain Bike/Cyclocross) der Sportfördergruppe an.