Hares und Wilhelmi setzen Zöhlers Herzenswerk fort

Im besten Einvernehmen mit unserem jetzt ehemaligen Präsidenten wollen wir seine Arbeit in seinem Sinne fair und verantwortlich fortsetzen.

Zum plötzlichen, gesundheitsbedingten Rücktritt des LSVS-Präsidenten Adrian Zöhler nehmen die beiden Vizepräsidenten Gottfried Hares und Bodo Wilhelmi wie folgt Stellung: „Nach zwei Jahren hervorragender, partnerschaftlicher und erfolgreicher Zusammenarbeit an der Spitze der Dachorganisation des Saarsports bedauern wir den Schritt unseres Präsidenten sehr. Zugleich zeigen wir volles Verständnis für seine Beweggründe. Bei allem Einsatz für die Belange der 370.000 Mitglieder steht die Gesundheit der handelnden Personen im Vordergrund. Adrian Zöhler hat das Amt mit einem neuen Team in schwieriger Zeit übernommen; seinem schier unermüdlichen Engagement im Kleinen wie im Großen, mit den Vereinen und Verbänden, den Sportlerinnen und Sportlern, aber auch den im Lande politisch Verantwortlichen ist es zu danken, dass der Sport in unserem Lande nach der Finanzaffäre auferstehen konnte und wieder in ruhigeres Fahrwasser gekommen ist. Zugleich bedauern wir das Ausscheiden des Präsidiumsmitglieds Dr. Joachim Meier, der schon für die Wahl des Aufsichtsrates aus Gründen der Arbeitsüberlastung als Präsident des Saarländischen Tennisbundes nicht kandidiert und bereits letzte Woche seinen Verzicht auf die Weiterführung seines Mandats zum heutigen Tag mitgeteilt hat.

In der Zeit bis zur Bestellung der neuen Vorstände bleibt weiterhin viel zu tun. Im besten Einvernehmen mit unserem jetzt ehemaligen Präsidenten wollen wir seine Arbeit in seinem Sinne fair und verantwortlich fortsetzen. Solange das Präsidium an der Spitze des Verbandes steht, werden wir mit den übrigen Präsidialen und der Hauptgeschäftsführerin nicht nachlassen und die geplanten Projekte weiter vorantreiben und im Rahmen unserer Möglichkeiten umsetzen. Auf diese Art und Weise können wir am besten das Herzenswerk von Adrian Zöhler fortsetzen. Allen im Saarsport versichern wir, dass jetzt keine Einschränkungen zu befürchten sind. Zugleich hoffen wir auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit zum Wohle des Sports in unserem Lande.“

Die noch vor Zöhlers Rücktrittserklärung vereinbarte Präsidiumssitzung in der zweiten September-Hälfte wird
von den beiden Vizepräsidenten geleitet.