DJK-Sportverband: "Die politische Entwicklung macht uns Sorgen"

Vom 12. bis 14. Mai fand in Mainz der 34. DJK-Bundestag des DJK-Sportverbandes statt.

Auf dem 34. DJK-Bundestag des DJK-Sportverbandes vom 12. – 14. Mai 2017 in Mainz hat der DJK-Sportverband in seiner Sitzung ein klares Nein zu politische Kräften erklärt, die die parlamentarische-demokratische Ordnung destabilisieren wollen.

Die Delegierten beschlossen, dass der DJK-Sportverband einen Beitrag dazu leisten möchte, dass politische Kräfte, die die parlamentarische-demokratische Ordnung destabilisieren wollen, in diesen Wahlen keinen Erfolg haben.

Deshalb ist es den Delegierten des christlich-werteorientierten Sportverbandes ein großes Anliegen, alle wahlberechtigten Mitglieder des DJK-Sportverbandes, aber auch alle wahlberechtigten Bürger dieses Landes aufzurufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Die Delegierten des DJK-Bundestages 2017 in Mainz unterstützen hiermit den „Berliner Aufruf“ des Zentralkomitees deutscher Katholiken (ZdK) mit einem eindeutigen Votum.

„Der DJK-Sportverband heißt gemäß seines Leitspruchs „Sport um der Menschen willen“, jeden Menschen herzlich willkommen. Aus unserem christlichen Menschenbild heraus wollen wir gegen eine menschenverachtende Politik Stellung beziehen. Die DJK setzt sich ein für mehr Menschlichkeit durch Sport und im Sport in unserer Gesellschaft“, so DJK-Präsidentin Elsbeth Beha. Fremde Kulturen und Menschen als Bereicherung des eigenen Lebens und der Gesellschaft zu sehen und zu erfahren, das ist gelebte Integration und zugleich Verpflichtung im DJK-Sportverband. In der Resolution des DJK-Sportverbands zur Integration von Flüchtlingen im Sport und durch Sport vom 6. Juni 2015 sprach sich der DJK-Sportverband als katholischer Verband mit seinem klaren christlichen Profil bereits für die Integration von Flüchtlingen durch Sport und im Sport in unserer Gesellschaft aus.