In einer Hybridveranstaltung stellten Annabell Schäfer (Projektkoordinatorin) und Aaron Wollscheid, die gemeinsam mit Marion Schmidt das Projektteam von AUF!leben im LSVS bilden, den rund 50 Teilnehmern vor Ort oder vor den Bildschirmen das neue Förderprogramm vor.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Susanne Frantz, Leiterin der Abteilung Service im LSVS, die anwesenden Teilnehmer. Anschließend präsentierten Annabell Schäfer und Aaron Wollscheid das neue Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, das Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung ist. Hierbei wurden von den Referenten unter anderem die Fragen „Was ist AUF!leben? Welche Förderkategorien gibt es? Wie läuft die Finanzierung? Wie funktioniert die Antragsstellung? Wie unterstützt der LSVS als Umsetzungspartner?“ ausführlich beantwortet.
Gleich zu Beginn stellte Projektkoordinatorin Annabell Schäfer klar, dass das Projekt das fördert, „was Vereine und Verbände sowieso schon täglich leisten“. Das Förderprogramm unterstützt bundesweit Kinder und Jugendliche dabei, die Folgen der Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen. Aus diesem Grund werden im Projekt AUF!leben auch Aktivitäten wie Grillfeste, Ausflüge, AG`s oder Freizeitcamps gefördert. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass es in den Förderkategorien „Impuls“, „Alltag Plus“, „Kompakt“, „Qualifizierung“ und „Mentoring“ eine Festbetragsfinanzierung mit hohen Pauschalen gibt, die sich über die Anzahl der Teilnehmer im förderfähigen Alter von 5 bis 26 Jahren bewegen. So steht beispielsweise für ein einwöchiges Freizeitcamp inkl. Übernachtung mit 20 Teilnehmern ein Fördervolumen von 21.000€ zur Verfügung, wovon nur die Minderausgaben zurückgezahlt werden müssen.
Im Anschluss an die rund halbstündige Präsentation beantworteten die Referenten in einer offenen Runde alle aufkommenden Fragen. Dabei wurde unter anderem noch einmal deutlich gemacht, dass in den Kategorien 1-5 kein Eigenanteil der Vereine vorgeschrieben ist. In den Kategorien „Flex“ und „Transfer“ ist ein Eigenanteil von 10 % zwar gern gesehen, aber ebenfalls keine Grundvoraussetzung.
Zum Abschluss bedankten sich die Referenten und Susanne Frantz bei den Anwesenden für die Aufmerksamkeit und das sehr positive Feedback. Auch Projektkoordinatorin Annabell Schäfer zog ein positives Fazit der Projektvorstellung: „Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass so viele Vereins- und Verbandsvertreter*innen an der gestrigen Veranstaltung teilgenommen haben. Das spiegelte das enorme Interesse an dem Förderprogramm wieder und hat uns auch noch einmal verdeutlicht, wie wichtig unsere Rolle als Unterstützer ist. Unser Ziel ist es nun möglichst vielen Vereinen und Verbänden bei der Antragsstellung zu helfen, damit auch möglichst viele Kinder- und Jugendliche von „AUF!leben“ profitieren können.“
Eine Aufzeichnung der Veranstaltung wird zeitnah auf unserer Homepage zur Verfügung gestellt.
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