VC Wiesbaden I ist Südwestdeutscher Meister der U18 weiblich

Bei den Südwestdeutschen Meisterschaften der U18 weiblich sicherten sich aus saarländischer Sicht der TV Lebach und die proWIN Volleys TV Holz einen Platz auf dem Treppchen.

Als diesjähriger Ausrichter der Südwestdeutschen Meisterschaften U18 weiblich begrüßten am 13. März die proWIN Volleys TV Holz in der Saarbrücker Bruchwiesenhalle jeweils den Meister und den Zweitplatzierten aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. In einem spannenden und hochklassigen Finale setzte sich der VC Wiesbaden I gegen den TV Lebach mit 2:1 Sätzen (20:25, 25:20, 15:8) durch. Beide Mannschaften qualifizierten sich damit für die Deutschen Meisterschaften, die in diesem Jahr der VC Offenburg vom 16. bis 17. April ausrichtet.

In Gruppe A der Vorrunde trafen der VC Wiesbaden I (Hessenmeister), die Volley Wespen (Meister Rheinland-Pfalz) und die proWIN Volleys TV Holz (Vizemeister Saarland) aufeinander. In der Gruppe B kämpften parallel dazu der VC Wiesbaden 2 (Vizemeister Hessen), der TSV Speyer (Vizemeister Rheinland-Pfalz) sowie der diesjährige Saarlandmeister TV Lebach ebenfalls um den Halbfinaleinzug.

Das Halbfinale bot zwei durchaus brisanten Begegnungen: VC Wiesbaden 1 traf auf den VC Wiesbaden 2 und erreichte problemlos das Finale. Auf dem anderen Platz kam es zu dem „Dauerduell“ der beiden saarländischen Mannschaften TV Lebach und TV Holz. Der aktuelle Saarlandmeister trumpfte stark auf und sicherte sich gegen die kämpfenden, aber ohne wirkliche Chance spielenden proWIN Volleys TV Holz das Endspielticket. Im Spiel um den 3. Platz zeigten die proWIN Volleys TV Holz ihr bestes Spiel und siegten verdient mit 2:0 Sätzen gegen den VC Wiesbaden II. 

Das Endspiel zeigte alles, was die Faszination Volleyball ausmacht: tolle Angriffe, spektakuläre Abwehraktionen, Präzision und Teamgeist. Der TV Lebach fand schnell ins Spiel, überraschte das im Vorfeld leicht favorisierte Team aus Hessen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und holte sich verdient den ersten Satz. Im weiteren Verlauf stellte sich der VC Wiesbaden immer besser auf den Gegner ein. Letztendlich sicherte sich der Hessenmeister in einem phasenweise hochklassigen und hart umkämpften Finale den Sieg.

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