Studie belegt: EM und Olympia halten Deutsche fit

Der Statistik zufolge wird die Sportlichkeit der Deutschen in den nächsten Wochen zunehmen: Jeder achte Bundesbürger fühlt sich durch sportliche Großereignisse – wie die Olympischen Spiele oder die Fußball-Europameisterschaft – motiviert, mehr Sport zu treiben als bisher. Bei den 18- bis 29-Jährigen betrifft dies sogar jeden Sechsten.

Dies ergab eine repräsentative FORSA-Studie zum Einfluss von sportlichen Großereignissen bei der Bevölkerung, die der Finanzdienstleister AWD in Auftrag gegeben hat. Sportbegeisterten wurden gefragt, für welche Sportart sie ihren Fitnessdress wieder aus den Schubladen hervorholen möchten. Danach rangiert Radfahren mit 53 Prozent ganz oben auf der Rangliste vor Schwimmen und Jogging (35 und 34 Prozent). Bei den 18- bis 29-Jährigen folgen auf Jogging (53 Prozent) dicht aneinander Krafttraining (45 Prozent) und Ballsport (42 Prozent).

Insgesamt geben fast zwei Drittel der Bevölkerung an, regelmäßig Sport zu treiben. Fast alle (97 Prozent) tun dies, um fit und gesund zu bleiben. Weitere Gründe für die regelmäßige Bewegung sind der Spaß am Sport (88 Prozent). Rund die Hälfte möchte damit abnehmen oder das Gewicht halten. Das soziale Element ist ebenfalls für rund die Hälfte das schlagende Argument für die sportliche Betätigung: 51 Prozent gaben als Grund an, dass sie mit anderen zusammen sein, bzw. Kontakte knüpfen wollen.

AWD ist „Offizieller Finanzoptimierer der deutschen Olympiamannschaft" in London 2012. Seit 2004 ist das Unternehmen Partner der Deutschen Olympiamannschaft.