Paralympics als ein gutes Beispiel für gelungene Inklusion

Vom 29. August bis 9. September 2012 werden in London die Paralympischen Sommerspiele ausgetragen. Monika Bachmann, Ministerin für Inneres und Sport, und Andreas Storm, Minister für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, sehen in den Paralympischen Spielen ein gelungenes Beispiel dafür, dass Sport einen angemessenen Rahmen schafft, um Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen.

„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Paralympics beweisen, wie man trotz Beeinträchtigung aktiv am Leben teilhaben und sich hervorragend sogar im Leistungssport etablieren kann. Bei den Paralympischen Spielen arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung als Team eng zusammen. Dabei profitiert jeder vom Zusammenwirken mit dem anderen“, erklärt Sportministerin Monika Bachmann. Sport bilde Gemeinsamkeiten und fördere zudem die gegenseitige Anerkennung.

Sozialminister Andreas Storm macht deutlich: „Dieser Gedanke der Inklusion, bei welchem Sport das Bindeglied zwischen Menschen mit und ohne Behinderung ist, ist vorbildlich und funktioniert  wunderbar. Dieses Miteinander sollte auch im Alltag, außerhalb des Sports,  eine große Rolle spielen.“

Für die XIV. Sommer-Paralympics werden voraussichtlich insgesamt 150 Athletinnen und Athleten vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) in London nominiert. Die Nominierungskommission tritt zu ihrer abschließenden Sitzung am 21. Juli 2012 zusammen. Im Saarland haben  Claudia Nicoleitzik (TV Püttlingen, Leichtathletik, Sprint), Katharina Schett (BRS Gersweiler, Bogenschießen) und Stefan Strobel (RSG Saar, Rollstuhl, Sprint) gute Chancen auf eine Nominierung.

Sportministerin Monika Bachmann dazu: „Ich mache mir um die Sommer-Paralympics überhaupt keine Sorgen. Unsere saarländischen Sportler mit Behinderung haben in den vergangenen Wettkämpfen bereits ihr Können unter Beweis gestellt. Ich hoffe, dass alle drei Saar-Sportler für die Paralympics nominiert werden. Sie werden das Saarland in London sehr gut vertreten und uns mit Sicherheit auch die eine oder andere Medaille mit nach Hause bringen.“