Beim inklusiven Sportabzeichen werden Menschen mit Behinderung nach Alter, Geschlecht und Behinderungsklasse eingeteilt. Angeboten werden an diesem Tag Disziplinen, die alle Schüler gemeinsam je nach ihren Fertigkeiten absolvieren können: Kraft - Werfen und Standweitsprung, Schnelligkeit - Laufen und Koordination - Zielwurf und Seilspringen.
Bevor es los geht begrüßt „Movelino“, das Maskottchen der Deutschen Sportjugend (kurz: DSJ), alle Kinder. Der tanzende Gepard lädt alle zum gemeinsamen Aufwärmen ein mit seinem Tanz „Move on“.
Es ist eine Premiere beim LSVS, dass eine Förderschule zusammen mit einer Gemeinschaftsschule gemeinsam das Sportabzeichen absolviert. Das Deutsche Sportabzeichen bringt hierbei Menschen mit Sport und Spiel in Bewegung. Es fördert das Miteinander sowie die Mobilität, verbessert das körperliche und psychische Wohlbefinden, stärkt das Selbstbewusstsein und macht vor allem Spaß. Der lockere Wettbewerbscharakter des Sportabzeichens ist besonders geeignet, das gegenseitige Kennenlernen und Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern und alle Teilnehmende zum regelmäßigen Sporttreiben zu motivieren.
Über das Inklusive Sportabzeichen
Kernziel des Deutschen Sportabzeichens für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung ist die Förderung einer selbstbestimmten und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft (Inklusion). Das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung hilft dabei, Vorurteile abzubauen und bietet den Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, ihr Selbstvertrauen. Sowohl das Training als auch die Prüfung zum DSA sichern zudem soziale Kontakte und Bindungen und wirken präventiv vor weiteren Erkrankungen oder Verschlechterungen der Behinderung. Info: https://deutsches-sportabzeichen.de/service/menschen-mit-behinderung